Baatzsch fordert eine moderne Schulpolitik

Für viele Schülerinnen und Schüler begann nach sechs Wochen Sommerferien letzte Woche wieder die Schule. Aus diesem Anlass unterstreicht der SPD-Landtagskandidat Brian Baatzsch nochmals seine Forderung nach chancengleicher Bildung.

„Bildung muss alle Kinder und Jugendliche zur Teilhabe an unserer Gesellschaft befähigen und unabhängig von der sozialen Herkunft gute Perspektiven für die Zukunft bieten. Ich möchte die Voraussetzungen dafür schaffen“, sagt der SPD-Landtagskandidat Brian Baatzsch für Springe, Ronnenberg, Hemmingen und Wennigsen. So sollen für alle Schüler Tablets zur Verfügung stehen, damit sie im Umgang mit der digitalen Welt geschult werden. Nachteile aufgrund eines schlechten Gerätes sollen dabei nicht entstehen, da das Land die Tablets bereitstellen soll. "Wenn alle das gleiche Modell hätten, ließe es sich nahtlos in den Unterricht integrieren und so auch leichter lernen", erläutert Baatzsch.

Allgemein muss Bildung in den Schulen darauf ausgelegt werden, dass die Freude am Lernen die Menschen ein Leben lang begleite. "Dafür brauchen wir nicht nur digitale Schulen, sondern auch gute Lehrkräfte“, berichtet der Regionsabgeordnete aus Springe, welcher an der Sophie-Scholl Gesamtschule in Wennigsen seinen erweiterten Realschulabschluss und an der Marie-Curie-Schule in Ronnenberg sein Abitur absolviert hat.

„Es ist unverständlich, dass Lehrkräfte in Niedersachsen weniger verdienen als in den Nachbarländern,“ meint Baatzsch. Aus diesem Grund will er gemeinsam mit der SPD dafür sorgen, dass alle Lehrerinnen und Lehrer als Einstieg mit der Gehaltsklasse A13 gerecht bezahlt werden. „Es müssen also nicht nur die Lernenden, sondern auch die Lehrenden mehr Chancengleichheit erfahren.“ Hinzu kommt: Baatzsch setzt sich für gymnasiale Oberstufen auch an Gesamtschulen ein: „Wer sich für eine Gesamtschule entscheidet, soll auch die Möglichkeit erhalten im gewohnten Umfeld sein Abitur ablegen zu können.“