Wie informieren wir uns heute noch verlässlich – in Zeiten von Künstlicher Intelligenz, Fake News und sozialen Netzwerken?

Diese Frage beschäftigt uns im Medienausschuss des Niedersächsischen Landtags intensiv. Um Antworten zu finden, haben wir uns vor Ort in London mit den wichtigsten Akteuren der internationalen Medienlandschaft ausgetauscht.

 

Auf dem Programm standen Gespräche mit der BBC, der britischen Medienaufsicht Ofcom, der Redaktion des Guardiansowie mit Vertreter:innen aus Technologieunternehmen, Wissenschaft und Politik.

 

Der Austausch hat deutlich gemacht: Die Herausforderungen sind international vergleichbar – ob es um Desinformation, algorithmisch gesteuerte Inhalte oder die Verantwortung großer Plattformen geht. Unterschiedlich sind jedoch die Regulierungsansätze. Großbritannien etwa geht in Bereichen wie Jugendschutz oder digitaler Aufsicht mit klaren Vorgaben voran.

 

Für uns in Niedersachsen heißt das:

Wir müssen Regulierung, Medienbildung und demokratische Resilienz zusammendenken – und politisch entschlossen handeln. Denn eine informierte Öffentlichkeit ist das Fundament einer funktionierenden Demokratie.

 

Mit den gewonnenen Impulsen aus London arbeiten wir weiter daran, Medienkompetenz zu stärken, Vertrauen zurückzugewinnen und den digitalen Raum zukunftsfest zu gestalten.